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DIE KLAMMHOKA


 

Der Klammhoka, die erste Maske der Narrenzunft Felldorf, wurde zu Beginn der Fasnet 1981 aus der Taufe gehoben.



Klammhoka, unter dessen Übername die Felldorfer in der näheren und weiteren Umgebung bekannt sind, leitet sich von den ehemals im Ort häufig vorhandenen Handwerksberufen der Zimmerleute und der Mühlenbauern ab, zu deren Gerätschaften bekanntlich auch der Klammhaken gehört.

Im übertragenen Sinne wird der Klammhaken mit den Felldorfern auch als Symbol des Zusammenhaltens in Verbindung gebracht.

Die aus Holz geschnitzte Maske zeigt ein freundliches Gesicht mit roten Backen und einer überproportionalen Nase. Nach hinten wird sie durch einen Fuchspelz und ein grünes Nackentuch abgeschlossen. Die braune Jacke und die moosgrüne Hose sind auf die Maske abgestimmt.

Die Hauptfarbe grün wurde landschaftsbezogen gewählt, da Felldorf von einem Grüngürtel umgeben ist.

Kreuzweise über die Schultern wird ein doppeltes Schellenband getragen. In Anlehnung an die erwähnten Handwerksberufe der Zimmerleute und Mühlbauern wurde deren Material Holz als Grundlage zur Herstellung der Glocken verwendet. Diese Ausführung aus Holz ist einmalig in unserer Gegend und sonst nur im oberschwäbischen Raum anzutreffen. An verschieden Stellen der Kleidung sind immer wieder die Symbole des Klammhakens angebracht, am auffallendsten an den Beinen und an Stelle der Augenbrauen.

Weiße Handschuhe, sowie ein Beutel zum Verteilen von Bonbons und einer Rätsche gehören ebenfalls zur Maskenausstattung.